The Friesenberg housing development shows a series of typological developments of small-scale building structures, ranging from row construction to structured overall development, which also reflect the architectural language of the respective decade.
In order to achieve the desired stronger networking of the center with the surrounding neighborhood, we also chose a structural development that places the greatest possible emphasis on „center“ in the sense of meeting place, public, attractiveness and identification.
The striking corner tower at the corner of Schweighofstrasse and Borrweg introduces this idea and serves as a portal flank to the generally accessible square. Here a place of encounter is created. This is visually extended by the continuation of the internally located park, which can be passed by the public, but through its structure is also a place of tranquility.
The characteristic outdoor space created in this way offers in its entirety a new design quality in the area of the existing open spaces.
The crossing of the center can not only take place in the longitudinal direction, but the readable permeability of the buildings flanking the park also allows several passages from Schweighofstrasse to Arbentalstrasse.
In this way, the interconnection of the surrounding open spaces is created at selected points and visual relationships towards the valley are created. The openings are offset from each other in order to calm the intervening green park by changing the direction of pedestrian movement.
Der Siedlugsverbund am Friesenberg zeigt eine Reihe typologischer Entwicklungen kleinteiliger Bebauungstrukturen über Zeilenbauweise bis hin zur in sich gegliederten Gesamtüberbauung, die auch die Architektursprache des jeweiligen Jahrzehnts widerspiegeln.
Um die gewünschte stärkere Vernetzung des Zentrums mit dem umliegenden Quartier zu erreichen wurde von uns auch eine strukturelle Bebauung gewählt, die die grösstmögliche Betonung auf “Zentrum“ im Sinne von Treffpunkt, Öffentlichkeit, Attraktivität und Identifikation legt.
Der markante Eckturm an der Ecke Schweighofstrasse/Borrweg leitet diese Idee ein und dient als Portalflanke zum allgemein zugänglichen Platz. Hier entsteht ein Ort der Begegnung. Dieser wird optisch erweitert durch die Fortführung der intern gelegenen Parkanlage, die von der Öffentlichkeit passiert werden kann, aber durch ihre Struktur auch ein Ort der Ruhe ist.
Der so geschaffene charakteristische Aussenraum bietet in seiner Gesamtheit eine neue gestalterische Qualität im Bereich der bestehenden Freiräume.
Die Durchquerung des Zentrums kann nicht nur in der Längsrichtung stattfinden, sondern die ablesbare Durchlässigkeit der den Park flankierenden Gebäude erlaubt auch mehrere Passagen von der Schweighofstrasse zur Arbentalstrasse.
So wird an ausgewählten Stellen die Vernetzung der umliegenden Freiräume geschaffen und Blickbeziehungen gen Tal werden geschaffen. Die Durchbrüche sind gegeneinander versetzt, um den dazwischen liegenden grünen Park durch Richtungswechsel in der Bewegung der Fussgänger zu beruhigen.